Das Sammeln von natürlichem Futter für Aquarienbewohner ist eine interessante und nachhaltige Methode, um die Ernährung von Fischen, Garnelen und anderen Aquarienbewohnern abwechslungsreicher zu gestalten. Es gibt immer Vor- und Nachteile sowie die bekanntesten Arten von natürlichem Futter aus der Natur.
Hier meine Erfahrungen zu diesem Thema.
Imrich und die Erfahrungen beim Lebenfutter
Zu erst das positive rund um natürliches Futter.
- Nicht ist wertvoller als Abwechslung bei Futter für die Aquarienbewohner, Das gilt ebenso beim Futter aus der Natur. Die Natürliche Futterquellen ähneln der Nahrung nach, die Fische und andere Aquarienbewohner in der Wildnis finden würden, und sorgen so für eine ausgewogene Ernährung.
Kostensparend und zugleich auch Gesundheitsforderns! Das Sammeln von Futter aus der Natur ist in der Regel kostenlos. Es kostet lediglich deine Zeit und ein wenig Kraft.
Fische sind gezwungen wieder ihre Naturinstinkte zu gebrauchen! Lebend-Futter regt den Jagdinstinkt an und sorgt für artgerechtes Verhalten. Es wird der natürliche Trieb wieder aktiviert!
Sehr hohen Nährstoffgehalt bei weniger Wasserbelastung: Viele natürliche Futterquellen sind besonders nahrhaft und enthalten Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind auch weniger Wasser belastend und können sehr gut von Tieren verdaut werden.
Auch Nachteile beim natürlichen Lebendfutter sollte man erwähnen !
Eines der wichtigsten ist die Einschleppung von Krankheiten und Parasiten: Natürliche Futterquellen können unerwünschte Organismen wie Parasiten oder Krankheitserreger ins Aquarium bringen. Aus diesem Grund sollte man sich die Futterquelle vorher genau anschauen. (woher das Wasser kommt, sprich den Zufluss, schauen ob Wasserbewohner in dem Gewässer wohnen, ob das bei der Strasse ist uvm ) Das alles sind mögliche Quellen für Krankheiten und Parasiten.
Saisonale Verfügbarkeit der natürlichen Futterquellen: Manche Arten von Futter sind saisonal und nicht immer verfügbar, hier kann aber durch Händler deines Vertrauens Abhilfe erfolgen. Jeder guter Händler kann dir gerne auch Lebend futter organisieren. Ist halt leider mit Kosten verbunden.
Zeit und Technische Hilfsmittel : Das Sammeln und aufbereiten des Futters erfordert Zeit und Wissen und auch die passenden Hilfsmitteln. Das ist ein Faktor der oft unterschätzt wird aber wenn man das mal richtig in griff hat, macht das umso mehr Spass
Belastetes Futter: Das ist oft der Fall wenn man in Gegenden Futter holt wo sich gewissen Anlagen befinden die das Wasser in den das natürliche Futter vorkommt belastet. Dass kann eine Fabrik usw. sein. Da muss man immer beachten, dass hier teils mit Mitteln gearbeitet wird das die niedrigen Tiere aufnehmen und diese dann die weiteren Wasserbewohner durch verzehr belastet. Das ist aber nicht nur beim Lebenfutter der falls sondern bei allen Nahrungsmitteln.
5. Die Menge. Die ist immer begrenzt, das ist halt die Natur !
Hier ein paar der bekanntesten Lebenfutter Arten,
1) Mückenlarven (Weisse, rote, Schwarze)
2) Daphnien auch Wasserflöhe genannt
3) Rohrwürmer auch Tubifex genannt.
4) Artemia auch Salinen Krebse genannt
5) Fruchtfliegen (Drosophila)
6) Cyklops uvm…..
Aber dazu beim nächsten Artikel
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